Aleida Assmann ist eine deutsche Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Sie wurde am 22. März 1947 in Bethel, Deutschland, geboren. Assmann ist bekannt für ihre Arbeit auf dem Gebiet des kulturellen Gedächtnisses und des kollektiven Vergessens.
Sie studierte Anglistik, Ägyptologie und Klassische Archäologie an der Universität Tübingen und promovierte dort 1977. Nach Stationen an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Großbritannien war sie von 1993 bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 2012 Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.
Assmann hat zahlreiche Bücher, Artikel und Aufsätze zu Themen wie Erinnerungskultur, Vergangenheitsbewältigung, Geschichtspolitik und kulturelles Gedächtnis veröffentlicht. Sie hat auch mit ihrem Ehemann, dem Ägyptologen Jan Assmann, zusammengearbeitet und gemeinsam Bücher über das kulturelle Gedächtnis und das Erbe Ägyptens geschrieben.
Assmann hat für ihre Arbeit mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Jahr 1998 und den Balzan-Preis für Literaturwissenschaft im Jahr 2017. Sie ist eine international anerkannte Expertin auf ihrem Gebiet und ihre Arbeit hat einen bedeutenden Einfluss auf die Theoriebildung und Debatten zu Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis.
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